Schafft es Timo in die Top Ten von DSDS?
Der Breyeller stellt sich am Samstagabend der vierköpfigen Jury.
Breyell/Köln. Am Samstagabend wird es ernst für Timo Tiggeler. Dann entscheidet sich, ob der 20-jährige Student aus Breyell es in die Live-Shows von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) des Fernsehsenders RTL schafft.
Ab 20.15 Uhr wird eine Aufzeichnung gesendet. In der sind Songs zu hören, die sich die Kandidaten selber ausgesucht haben. Timo Tiggeler hat sich für „Angels“ von Robbie Williams entschieden. „Ich bin ein Fan von deiner Natürlichkeit“, lobte Juror Tom Kaulitz (Gitarrist „Tokio Hotel“) Timos Auftritt.
Das Prozedere am Samstagabend: Nachdem alle 20 Kandidaten gesungen haben, wählt die vierköpfige Jury (Dieter Bohlen, Sänger Mateo von „Culcha Candela“ und die Kaulitz-Zwillinge) acht Sängerinnen und Sänger aus, die einen festen Platz in der ersten Mottoshow haben.
Weitere sechs Kandidaten müssen sich am Ende der letzten von fünf Recall-Sendung dem Telefonvotum der Zuschauer stellen. Denn nur zwei von ihnen schaffen den Sprung in die Top Ten. Und für sechs Talente endet am Samstagabend der Traum vom RTL-Superstar.
Schon jetzt gehört Timo Tiggeler also zu den besten 20 von 32 078 Bewerbern bei der zehnten Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Klappe es mit dem Erfolg nicht, konzentriere er sich weiter auf Studium und Band, hatte er Anfang Februar im Gespräch mit der WZ gesagt. Der 20-Jährige studiert in Wuppertal Mathematik und Theologie auf Lehramt.
In seiner Freizeit spielt und singt er im Gitarrenorchester „Schwalmtalzupfer“ und ist Frontmann der Nettetaler Covergruppe „Plutonium“, die zum Beispiel Tulpensonntag bei der „After-Zug-Party“ im Zelt auf dem Schaager Hubertusplatz gespielt hat.
Dass die beiden Formationen so unterschiedlich sind, ist für Timo Tiggeler kein Problem: „In der Band spielen wir eher rockige Stücke. Im Orchester singe ich aber auch gerne mal eine gefühlvolle Ballade.“
Am Samstagbend wird sich zeigen, ob der Breyeller die Jury mit seiner Interpretation der Robbie-Williams-Ballade von seinen Qualitäten überzeugen kann. dh