„Unangemessen“ finden die Tönisvorster seine Veröffentlichungen auf Facebook im Zusammenhang mit dem Streit auf Kreisebene.

Roland Gobbers, Sprecher des Ortsverbandes: „Wir haben im Vorfeld auf alles Wichtige hingewiesen, damit die Kreis-Mitgliederversammlung den Vorgaben des Schiedsgerichtes entsprechend ablaufen kann. Leider wurden wir nicht gehört.“ Nach der Veranstaltung habe Schaumburg Facebook genutzt, um Öl ins Feuer zu gießen.

„In einer an Arroganz kaum zu überbietenden Art das Verhalten der Tönisvorster zu kommentieren, ist absolut kontraproduktiv“, sagt Gobbers. Seine Kollegin Elisabeth Schwarz: „Aufgabe für ihn sollte sein, zusammenzuführen und nicht weiter zu spalten.“ In dem Zusammenhang passe es ins Bild, dass die Presse nicht eingeladen wurde. „Kritische Beobachter unerwünscht? Unvorstellbar!“, so Schwarz und Gobbers.

Bei ihrer Kritik sei es um Formalien gegangen, die alle Beschlüsse anfechtbar machten. Wenn das Schiedsgericht dies anders sehe, werde man das akzeptieren.