Kulinarik in Viersen Street-Food-Festival erstmalig am Casinogarten
Viersen. · Ab Freitag gibt es an 30 Ständen ungewöhnliche Speisen wie schwarzes Eis.
Premiere im Casinogarten in Viersen: Am Freitag, 12. Juli, startet dort das „Erste Street Food Festival“ in Viersen. „Knapp 30 Stände werden vor Ort sein“, kündigte Nathalie Harbig von der Eventagentur „tat & drang“ an. Dabei seien außergewöhnliche Stände wie Sushi-Burritos, die das Thema Fussionsküche aufgreifen, oder das Frittenwerk, Zweitplatzierter des German Street Food Awards 2018. Von schwarzem Eis über vegane israelische Küche und senegalesische Spezialitäten bis hin zum Bacon Donut gibt es reichlich zu probieren.
Es wird eine Bühne geben, auf der an den drei Veranstaltungstagen Livemusik gespielt wird, dazu Tischkicker für das gesellige Miteinander und eine Fotobox. Am Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr kümmert sich ein Kinderzirkus um die jungen Gäste. Sie können dort zum Beispiel Jonglieren üben. In einer Kinderkochschule werden Kartoffelwaffeln gebacken und mit einem Kräuterquark garniert.
„Das Streetfood-Festival schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Es kombiniert ein kulinarisches Top-Angebot mit einem Besuch im Casinogarten“, sagt Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD). „Mehr Aufmerksamkeit für unsere schönen Parks zu wecken, ist eine Anregung aus der Studie ,Vitale Innenstädte’“, erklärt die Bürgermeisterin. Anemüller: „Ich bin selbst sehr gespannt auf den Erfolg.“
„Viersen isst international“, lautet das inoffizielle Motto des Festivals. Veranstalter sind der Werbering Viersen aktiv und das Citymanagement der Stadt Viersen. Die CDU hatte im Frühjahr 2018 den Antrag gestellt, die Verwaltung möge ein Konzept für ein Streetfood-Festival entwickeln. „Unsere Gäste treffen sich mit Freunden, der Familie oder können mal entspannt mit Kind und Kegel den Tag verbringen“ erklärt Nathalie Harbig von der Eventagentur.
„Wir greifen den Wunsch nach Entspannung, sinnvoller Kinderbeschäftigung und unaufdringlicher Unterhaltung auf“. Sie ist sich sicher: „Die Menschen auf dem Festival kommen wieder miteinander ins Gespräch.“ Auch mal mit dem Sitznachbarn oder dem Nebenmann in einer der zahlreichen Schlangen vor den Foodstationen. Harbig: „So tauscht man sich aus über das, was man bereits probiert hat oder was auf jeden Fall noch probiert werden muss.“ Red