Viersen: Fehler bei der Beschneidung

Viersen. Ein Urologe soll fatale Fehler bei der rituellen Beschneidung eines zehnjährigen Jungen gemacht haben. Er soll den Schnitt zu tief angesetzt und im Anschluss an die Operation eine unzureichende Nachbehandlung durchgeführt haben.

Die Zeugungsfähigkeit des Jungen soll stark beeinträchtigt sein. Die Eltern wollen nun gerichtlich gegen den Mann vorgehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.