Dies alles bei idealen äußeren Bedingungen, sieht man einmal von der veralteten Aschenbahn im Stadion Hoher Busch ab. Die Sonne lachte und das erfreute besonders die Leichtathleten, denn dann haben sie weniger Probleme mit den Muskeln.

Der erste Nordic-Walking- und Lauftag lockte mehr als 150Aktive, darunter zahlreiche Ehepaare, zum Hohen Busch. Die Läufer und die Walker konnten zwischen verschiedenen Strecken wählen. Diese verliefen über die ebenen Wege des Dülkener Stadtgartens oder durch die hügelige und waldreiche Naturlandschaft.

Es wurde in verschiedenen Tempo-Gruppen gelaufen, jedoch - und das brachte auch den großen Spaßfaktor - ohne Wettkampfcharakter und somit auch ohne Zeitnahme. Die kürzeste Strecke für die Nordic-Walker, die auch die leichteste war, führte über 4,3 Kilometer. Die so genannte Zubringerstrecke und Aktivroute war mittelschwer und führte über eine Länge von fast neun Kilometern. Eine schwere Strecke war die "Energietour", die über 9,1 Kilometer führte.

Da Wettkampfstress am Samstag nicht vorhanden war, gab es durchaus den ein oder anderen Plausch, und rasch konnte man erkennen, wer schon ein paar Touren im neuen DSV (Deutscher Skiverband) Nordic-Walking Zentrum Niederrhein unternommen hatte. Für die Laufanfänger eignete sich am besten die Strecke im Dülkener Stadtgarten. Die Strecke auf den Höhen erforderte dagegen schon etwas mehr Kondition.

Im Stadion Hoher Busch waren es Kinder und Jugendliche, die bei den Stadtmeisterschaften antraten. Neben verschiedenen Laufstrecken gab es auch Dreikampf und verschiedene Sprungwettbewerbe.