Weihnachtsmarkt-Erweiterung kommt an

Viele Stände und offene Geschäfte lockten in die Süchtelner Innenstadt.

Süchteln. Traditionell hat Süchteln am ersten Adventswochenende seinen Weihnachtsmarkt eröffnet — und die gelungene Erweiterung des Marktes in die Hochstraße hinein kam gut an. „Die Süchtelner genießen ihren Markt, kommen jedoch meist etwas später“, sagte Edi Tusch, der seinen Glühwein in einem alten Kirmesfahrgeschäft ausschenkte. Stimmungsvoll war dort der alte Samthimmel mit einer Original-Flaschenlampenbeleuchtung.

„Hier ist richtig was los“, meinte Ex-Prinz Hubert Oistrez und eilte zur Keimzelle des Marktes, dem Zelt der Süchtelner Handwerksmeister, wo es auch einen Christkindwald gab. Das Weberhaus ist ein Haus für caritativ tätige Vereine und Verbände. Viel Selbstgebasteltes zeigte die große Kreativität der Süchtelner. Die Kutschfahrten mit dem Ponygespann und mit einem Hofhund als Begleiter waren Nostalgie pur. Der Nikolaus verteilte Süßigkeiten.

Das Angebot war breit sortiert auf dem Süchtelner Weihnachtsmarkt, wo allerdings die ein oder andere nicht-weihnachtliche „Kirmesbude“ zu viel aufgebaut war. Adventskränze, Kerzen, Schmuck, Engel, Trödel und Literatur wurde reichlich angeboten. Es duftete nach gebrannten Mandeln, nach Glühwein und frisch gebackenen Weckmännern. Mehr als vier Dutzend Stände auf dem Weihnachtsmarkt konnten sich sehen lassen. Dazu lockte der verkaufsoffene Sonntag Besucher in die City. mb