Wieder viel zum Kramen auf dem Markt
Dülken. Auch praktizierende Katholiken sah man am Aschermittwoch auf dem Schöppenmarkt in Dülken, denn sie trugen ihr Aschekreuz auf der Stirn. Die Veranstaltung blickt mittlerweile auf eine 164-jährige Tradition zurück.
Sie gilt als einer der größten Krammärkte der Region. Auf über vier Kilometern Verkaufsfront wurden auch am Mittwoch wieder Waren gehandelt.
Neben Schneidwerkzeugen, Armbanduhren mit Riesenziffernblatt, Gardinen und jeder Menge Imbissbuden gab es für die Besucher auch kuriose Dinge zu entdecken. Die Schaufel, die dem Schöppenmarkt seine Namen gab, sah man nur in der Plastik-Version im Angebot.
Vielseitig war auch das kulinarische Angebot. Ob Bratwurst, Pommes, Fisch oder Chinapfanne — der Markt hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten. mb