St. Tönis Bebauung Pastorswall: Was sagen die St. Töniser dazu?

Die Rollende Redaktion steht heute an der Hochstraße.

Foto: Friedhelm Reimann

St. Tönis. Das ist (noch) nicht das große Zurückrudern, aber der deutliche Tritt auf die Bremse: „Wir stehen erst ganz am Anfang der Überlegungen“, sagt die CDU Planungs-Expertin Christiane Tille Gander mit Blick auf eine mögliche Bebauung des Pastorswalls. Der erste Planungsentwurf mit eingeschossigen Häusern sei „lediglich eine Diskussionsgrundlage“.

Foto: Friedhelm Reimann

Es müssten noch Dinge wie die verkehrliche Erschließung und die künftige Belastung geklärt werden. Und auch die Frage des Bodendenkmals, das dort liege. „Erst wenn die Fragen vernünftig und seriös beantwortet werden, können wir entscheiden, ob wir weiter in das baurechtliche Verfahren einsteigen, wenn nicht, ist die Planung an dieser Stelle bereits beendet“, so Tille Gander. Man wolle in jedem Fall eine breite Akzeptanz, weswegen Gespräche immer sehr wichtig seien.

Von anderer Seite wurde derweil die Frage gestellt, ob die vielen Schüler, die mit dem Rad aus Richtung Krefelder Straße kämen und dann über den Pastorswall führen, künftig dabei eine reguläre Straße benutzen müssten. Auch die Frage, wie die Müllabfuhr das Gelände erreichen könne, sei mitnichten geklärt.

Was halten die St. Töniser von der Idee, auf dem Areal zu bauen? Das will die Rollende Redaktion der Westdeutschen Zeitung wissen. Heute steht das Umfrage-Mobil von 11 bis 12 Uhr an der Hochstraße in St. Tönis. Daniel Boss und Peter Korall fangen Stimmen und Stimmungen ein.