Der Mann mit der Fahne ist gestorben
Viele kannten Berni Köffers als Kassierer und Reiseleiter.
Tönisvorst. Berni Köffers ist tot. Der vielen bekannte St. Töniser verstarb bereits in der vergangenen Woche im Alter von 75 Jahren im Krefelder Klinikum. Dort war er wegen einer Operation, die auch erfolgreich verlief.
Neben seiner Ehefrau Ingrid hinterlässt Berni Köffers die gemeinsamen drei Kinder und Enkelkinder. Köffers war für mehrere Jahrzehnte bei der Sparkasse Tönisvorst als Kassierer tätig. In seiner Freizeit war er ein engagiertes Mitglied in der Kirchengemeinde St. Cornelius in St. Tönis. Als Mitglied der Hoteser Schützen pflegte Berni Köffers die Tradition.
Auch um die internationalen Beziehungen der Stadt hat sich Köffers verdient gemacht. Er gehörte dem Partnerschaftkomitee Seés und später auch Stare Mestro an und besuchte immer wieder die Partnerstädte. Regelmäßig nahmen er und seine Familie Gäste von dort auf. Als Lokalpolitiker gehörte Köffers viele Jahre dem Kreistag an.
Nach seiner Pensionierung führte er mindestens zwei große Fahrten im Jahr für die Kirchengemeinde St. Cornelius zu Zielen in ganz Europa durch. Tausende von Mitfahrern vom Niederrhein nahmen daran teil, wenn er mit seiner Ehefrau Ingrid als Reiseleitung voran ging. Monatelang hatte er diese Reisen bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, sehr zur Begeisterung aller Teilnehmer. Sein Markenzeichen war stets, die Tönisvorster Flagge als Erkennungszeichen in die Luft zu halten.
Am Sonntag, 18. August, ist die Beerdigung. Berni Köffers wird in einem Urnengrab auf dem St. Töniser Friedhof seine letzte Ruhestädte finden. Rei