Und wer sich schon mal mit Druckluft-Anlagen beschäftigt hat, kennt das Unternehmen sowieso. Seit 34 Jahren ist der Firmensitz nun im Gewerbegebiet Tempelshof.

Bei einem Rundgang mit der Mittelstandsvereinigung der CDU erläuterte der kaufmännische Geschäftsführer Axel Weling die spannende Entwicklung des Unternehmens.

Das wurde bereits im Oktober 1945 gegründet und ist außer auf den genannten Geschäftsfeldern heute im Berich Hochspannungstechnik für Elektrofilter tätig. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 20 Millionen Euro.

Dabei ist es mit den Sparten Aufzug und Druckluftanlagenbau im Wesentlichen auf regionalen Märkten unterwegs, die Kunden für Hochspannungs-Gleichstromsysteme aber kommen aus der ganzen Welt. Das Rico-Werk entwickelt und produziert jedes einzelne Produkt nach kundenspezifischen Anforderungen.

„Unsere technischen Büros verfügen über ausgeprägtes Spezialwissen und langjährige Erfahrung und können jedes Produkt auf seinen künftigen Einsatzort passgenau zuschneiden“, sagt Axel Weling. Der technische Geschäftsführer Josef von Stackelberg: „Die Reputation des Rico-Werks besteht in der Zuverlässigkeit seiner Produkte.“

Georg Körwer, Vorsitzender der MIT Tönisvorst, lobte: „Besonders erfreulich ist, dass sowohl Entwicklung, Produktion als auch die Koordinierung der internationalen Geschäftstätigkeit ausschließlich von Tönisvorst aus stattfindet.“

Bis 1979 wurde ausschließlich an der Willicher Sraße in St. Tönis produziert, während heute im Gewerbegebiet Tempelshof bereits fünf weitere Hallen dazugekommen sind. Außerdem bildet Rico Lehrlinge in Tönisvorst aus.