Landtagswahl Landtagswahl: CDU-Politiker sprechen sich für Görtz aus
Willich · Der 52-Jährige will 2022 für die CDU als Kandidat ins Rennen gehen. Jetzt bekommt er prominente Unterstützung aus Willich.
. (msc) Dass er Ambitionen hat, 2022 für die CDU im Landtagswahlkreis Viersen I (Viersen, Willich und Schwalmtal) ins Rennen zu gehen, war kein Geheimnis mehr, nun bekommt Guido Görtz öffentlich prominente Unterstützung aus seiner Heimatstadt Willich: Bürgermeister Christian Pakusch, der Bundestagsabgeordnete und Vize-Chef der CDU im Kreis Viersen, Uwe Schummer, sowie die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Nanette Amfaldern, sprechen sich für Görtz als Landtagskandidaten aus. Der 52-jährige Görtz ist Erster Stellvertretender Bürgermeister in Willich und kommissarischer CDU-Chef.
Dass die Willicher Union als größter CDU-Ortsverband im Kreis Viersen einen Willicher als Landtagsabgeordneten sehen will, verwundert nicht, hatte sie doch keinen Kandidaten als Schummer-Nachfolger für die Bundestagswahl in diesem Jahr gestellt. Das Direktmandat im Landtagswahlkreis Viersen I ist seit der Wahl von Stefan Berger in das Europäische Parlament 2019 vakant. Die CDU im Kreis Viersen nominiert ihren Kandidaten auf einem Kreisparteitag am 4. September.
„Guido Görtz ist ein bürgernaher, erfahrener und kompetenter Politiker. Mit ihm hätten der Kreis Viersen und die Stadt Willich einen exzellenten und einflussreichen Interessenvertreter im Düsseldorfer Landtag“, erklären Amfaldern, Pakusch und Schummer. Görtz sei tief in seiner Heimat verwurzelt, verfüge über wertvolle politische Netzwerke auch über den Kreis hinaus und habe sich auch in hohen Ämtern in Stadt und Partei seine bodenständige, zupackende Art bewahrt.
Christian Pakusch unterstreicht: „Als mein erster Stellvertreter im Amt des Bürgermeisters ist Guido Görtz eine verlässliche Stütze und ein hervorragender Repräsentant unserer Stadt. Er ist stark im Integrieren, baut Brücken zu politischen Wettbewerbern, in unterschiedliche Generationen und soziale Gruppen.“ Nanette Amfaldern schätzt seine besonnene, sachliche Ausstrahlung: „Besonders als Experte für Verkehrspolitik verfügt Guido Görtz über hohes Ansehen in Nordrhein-Westfalen. Ohne sein Engagement und seine Kontakte hätte es zuletzt die Fortschritte bei der Verlängerung der Regiobahn S28 nicht gegeben.“ Görtz ist Vorsitzender der Verbandsversammlung des Zweckverbands VRR. Amfaldern betont, dass Görtz in Partei und Fraktion Frauen und junge Nachwuchspolitikerinnen wirksam fördere.
„Nach 20 Jahren Tätigkeit im Deutschen Bundestag kenne ich die Anforderungen an einen Parlamentarier“, sagt der Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer: „Als erfahrener kaufmännischer Arbeitnehmer in der Stahlindustrie hat Guido Görtz einen beruflichen Hintergrund, der ihm einen Ausgleich von ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen ermöglicht.“