„Wir brauchen hier unbedingt einen rechtskräftigen Bebauungsplan, damit die bereits fertigen Häuser für Flüchtlinge mittelfristig dem sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Durch die zusätzliche Randbebauung entlang der Jakob-Germes-Straße hätten die fertigen Häuser besser in die Bebauung integriert werden können“, so Ulrich Bünstorf, Sprecher der SPD im Planungsausschuss.

In einem größeren Baugebiet, wie es die Verwaltung und die übrigen Fraktionen wollten, fließe der Verkehr über zwei Zufahrten, so die SPD. „Bei unserer Variante reden wir lediglich über die Belastung im direkten Umfeld der Fontanestraße. Das Verkehrsaufkommen, insbesondere der Hochstraße und der Willicher Straße, wäre durch unseren Antrag nicht so sehr gestiegen“, erklärt Lukas Maaßen, stellvertretender Vorsitzender der SPD Willich. Fazit: Der hohe Flächenverbrauch für die geplante Anzahl von Wohneinheiten stehe in einem unangemessenen Verhältnis zum Nutzen. Red