Pfarrcaritas St. Töniser Pfarrcaritas begeistert die Gäste

St. Tönis. · Mit einem bunten Programm im Marienheim wurde das Elisabethfest gefeiert.

Mit einem bunten Programm unterhielten die Mitglieder der Pfarrcaritas beim Elisabethfest.

Foto: Pfarrcaritas

Der Tisch für die Tombola war gut gefüllt. Neben den vielen Geschenken der St. Töniser Einzelhändler haben die Frauen der Caritas selber genäht und gestrickt, damit es für fast jedes Los einen Gewinn gibt. Insgesamt 260 Gäste konnten die Mitglieder der Caritas in diesem Jahr zu ihrem Elisabethfest im frisch renovierten Saal des St. Töniser Marienheims begrüßen.

Durch das Programm führte Christine Scheurenberg, und die hatte einige Sketche anzukündigen. „Meine Herrn, schauen Sie gut hin, so kann es gehen …“, warnte die Moderatorin, bevor Resi Bergmann und Monika Nellessen auf die Bühne kamen. „Das letzte gemeinsame Frühstück“ war der Sketch überschrieben, bei dem es den Mann teuer zu stehen kommt, dass er seiner Frau schon lange nicht mehr richtig
zuhört.

Live-Musik mit dem
16-köpfigen Caritas-Chor

Sehr viel Beifall bekamen auch Erika Ahrweiler und Monika Heckers, die in Nachthemd und Pyjama auftraten und ein Ehepaar spielten, das glaubt, Einbrecher seien im Haus. Auch Pia de la Barré und Annemarie Kleingrothe waren auf der Bühne und brachten die Zuschauer als genervter Hotelgast und begriffsstutziger Portier zum
Lachen.

„Sie tun sonst viel Gutes im Verborgenen“, wandte sich Pfarrer Thomas Eicker in seinem Grußwort an die Mitglieder des Caritasteams, „heute gehen Sie an die Öffentlichkeit und sorgen mit Ihrem Programm für einen schönen Nachmittag.“ Und zu dem gehörte auch Live-Musik, für die der 16-köpfige Caritas-Chor sorgte, der am Keyboard von Carsten Kalkmann begleitet wurde.

Jedes Jahr bietet die Pfarrcaritas an zwei Nachmittagen im November das gemütliche Beisammensein mit Unterhaltungsprogramm, Tombola, Kaffee und Kuchen an. Das Fest erinnert an Elisabeth von Thüringen, die 1207 als Tochter des ungarischen Königs geboren wurde. Von Jugend an zeichnet sich Elisabeth durch ihre große Nächstenliebe aus. Während einer Hungersnot ernährte sie die thüringische Bevölkerung mit den Nahrungsmitteln aus den Vorräten der königlichen Kornkammer. Als Erwachsene gab sie das Leben am Hof auf und lebte nach franziskanischem Armutsideal. Elisabeth von Thüringen ist Stifterin eines Klosters und Gründerin mehrerer
Krankenhäuser. Red