Tipps für Mönchengladbach Die besten Tipps fürs Wochenende in Gladbach

Hundeliebhaber, Karnavalisten, Horror- und Theaterfans – in den nächsten Tagen kommt jeder auf seine Kosten.

Im Messajero steigt eine Halloween-Party.

Foto: dpa/Ina Fassbender

Für Karnevalisten

Am Sonntag schickt der Mönchengladbacher Karnevals-Verband die „Jugend in de Bütt“. Von 14 bis 19 Uhr wird im Gasthof Loers an der Mürrigerstraße 17 ein buntes Programm von jungen Künstlern und Jecken von morgen aus Mönchengladbach und Umgebung präsentiert. Hier werden kleine Tanzmariechen, flotte Musiker und junge Büttenredner ihre karnevalistischen Ideen präsentieren. Bereits am heutigen Samstag wird die Band „Dröpkes“ zum 46. Träger des Joldenen Spönnrads im Saal des Jugendheims an der Alexander-Scharff-Straße 38 in Hardt gekürt. Der Abend beginnt um 19 Uhr mit einem Sektempfang und endet um 21.30 Uhr.

Für Hundeliebhaber

Die Hundemesse kehrt zurück nach Mönchengladbach. Diesmal ins Kunstwerk, Wickrathberger Str. 18B, wo sie erstmals gastiert. Jeweils von 11 bis 18 Uhr präsentieren 70 Aussteller und Akteure alles, was das Hunde(halter)herz begehrt. Schwerpunktmäßig geht es in diesem Jahr ums Reisen. Dafür wurde ein besonderer Gast eingeladen. Andreas Eller wird in seiner Multivisionsshow seine „Wander-Abenteuer mit Hund von Bayern bis zur Nordsee“ präsentieren. Natürlich bietet die Messe noch vieles mehr. So wird die Martin Rütter Dogs-Hundeschule von Andrea Corr vor Ort sein, und es wird einen Fotowettberb geben. Außerdem: Wer glaubt sein wunderbarer Hund wäre zu Höherem berufen, kann an der Dogtalent-Show teilnehmen. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Kinder bis zwölf Jahren und Hunde mit gültigem Impfpass können die Messe besuchen, ohne Eintritt zu zahlen.

Für Pferdefreunde

Wer andere Vierbeiner vorzieht, der sollte am Wochenende Schloss Wickrath einen Besuch abstatten. Dort feiert der Friesenpferde-Zuchtverband (FPZV) sein 40-jähriges Jubiläum. Neben einem spannenden Turnier werden auf dem Gelände Junghengste identifiziert, gemessen und besichtigt. Auch Althengste werden präsentiert.

Für Halloween-Freunde

Nach dem Wochenende ist vor dem Wochenende. Am Donnerstag ist Halloween. Wer angemesssen gruselig feiern möchte, ist bei der Soul Train Zombie Party im Messajero, Sophienstraße 17, gut aufgehoben. Ab 21 Uhr treten die fünf Funkaholics auf. Barila Funk, Maze 161, André Fossen, James Braun und DJ PB legen Soul, Funk und Rap auf. Karten kosten im Vorverkauf (im Messajero) 7 Euro, an der Abendkasse 10 Euro.

Für Knobler

Am Samstag bekommt Mönchengladbach Escape Room-Nachschub. Im Koenigskarree, Korschenbroicher Straße 172, öffnet Exitzone neue Räumlichkeiten. Erstmals wird es dort auch ein Mehrraumkonzept geben, bei dem sich die Gäste durch drei verschiedene Welten arbeiten können: eine Zauberschule, eine Dorf in der Welt der Halblinge und eine verlassene Irrenanstalt (ab 16 Jahren) stehen zur Auswahl. Moderne Technik soll den Nervenkitzel und Rätselspaß noch besser vermitteln. Infos finden Interessenten unter:

Für Wanderlustige

Wer die letzten schönen Tage des goldenen Oktobers noch einmal genießen möchte, dem sei die Wanderroute vom Schloss Rheydt durchs Naturschutzgebiet Bungtwald empfohlen. Die Route ist knapp sechs Kilometer lang und für alle Fitnesslevel geeignet. In rund eineinhalb Stunden ist die Tour zu bewältigen. Entlang des Weges liegen ein Naturschutzgebiet und ein Spielplatz für die kleinen Wanderfreunde. Die Runde beginnt am Parkplatz des Schlosses Rheydt, Schlossstraße 508. Die Route finden Wanderlustige unter:

Für Kulturfreunde

„Living in America“ ist der Titel des neuen Ballettabends am Theater, der am heutigen Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Premiere feiert. Ein Thema, das den gebürtigen Amerikaner und Ballettdirektor Robert North besonders bewegt, ist die Geschichte Amerikas und das Leben der Menschen in diesem Land. Der Ballettdirektor nähert sich dem Mythos Amerika mit assoziativen Tanzszenen, die sein persönliches Bild von Amerika vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ideenreich und mit humorvollem Augenzwinkern vermitteln. Und natürlich darf in einem Ballettabend mit dem Titel Living in America auch der gleichnamige Song von James Brown nicht fehlen.