Arsen-Splitt: Krefelder Firma verwickelt?

Mönchengladbach. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ermittelt im Zusammenhang mit verseuchtem Material für Pflasterarbeiten jetzt auch gegen eine Zulieferfirma in Krefeld.

„Es stellt sich die Frage: Was haben sie über die Beschaffenheit des Materials gewusst, und was haben sie ihrem Abnehmer gesagt?“, sagt Behördensprecher Lothar Gathen. Es gehe möglicherweise um Betrug oder Umweltdelikte. Die Firma sage, sie habe das Material korrekt deklariert. Ein Unternehmen aus Geilenkirchen soll bei Arbeiten an der Klumpenstraße und der Süchtelner Straße in Rheydt mit Arsen und Blei verseuchtes Füll-Material verwendet haben.