Die Mack-Stele ist schwer beschädigt

Das 16 Meter hohe Kunstwerk soll jetzt repariert werden.

Mönchengladbach. Lichtstele - so nennt der inzwischen 79-jährige Zero-Künstler Heinz Mack seine Spiegel-Installation mit Aluminium-Elementen. Sie ragt an der Kaiser-Friedrich-Halle seit Jahren 16 Meter hoch in den Himmel. Das Kunstwerk, das der Stadt gehört, ist schwer beschädigt.

Am tragenden Gerüst entdeckten Stadtmitarbeiter erhebliche Roststellen. Einsturzgefährdet sei das Mack-Werk aus dem Jahr 1970 aber nicht, heißt es bei der Stadt.

Eher zufällig sind die Schäden an der Stele entdeckt worden. Wie kurz berichtet, wurden Aluminiumteile entfernt. So kann man feststellen, wie umfangreich die Rostspuren sind. Heinz Mack ist mittlerweile über die Korrosionsfolgen informiert worden.

Wie umfangreich die Reparaturen nun sein werden und wie teuer sie sind, darüber gibt es keine Angaben. "Das wird aus der Stadtkasse bezahlt", sagt Stadtsprecher Wolfgang Speen.

Im öffentlich Raum gibt es Mack gleich dreimal: Neben der wenig gepflegten Lichtstele ragt auf dem Kapuzinerplatz Macks Drei-Stufen-Skulptur aus Marmor. Und vor dem "Maria Hilf" steht ebenfalls eine Installation des bekannten Künstlers, der u.a. auf dem Huppertzhof in Neuwerk lebt.