Bewohner hatten dort am frühen Abend starken Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Die rückte zunächst mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst an — die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte wurde alarmiert. Im Treppenraum stellten die Einsatzkräfte dann auch schnell Ammoniakdämpfe fest. „Die Werte waren erhöht, aber nicht dramatisch“, sagte Feuerwehrsprecher Frank Nießen. „Ammoniak riecht fürchterlich.“ Um das Gas aus dem Gebäude zu blasen, setzten die Wehrleute mehrere Lüftungsgeräte ein. Der leckgeschlagene Kühlschrank wurde aus dem Gebäude gebracht und entsorgt. Die Bewohner des Schwesternheims konnten schnell wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, verletzt wurde niemand.