Horst-Festival: Ein bunter Mix von Rap bis Metal

Viele Bands beim Horst-Festival stehen schon fest.

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Mönchengladbach. Es ist eine ganze Menge, was die Gäste des Horst-Festivals vom 11. bis 13. Juli erwartet: Headliner der Bühne „Da vorne“ sind neben der Band „Madsen“ und dem Berliner Rapper „Prinz Pi“ der Wahl-Krefelder „Flo Mega“, der eine Mischung aus Pop und Soul spielt. Auf der Bühne „Da hinten“ spielt neben „Kylesa“ aus den USA mit ihrem Mix aus Metal, Punk und Rock auch die Mönchengladbacher Punkband „Die Strafe“.

„Wir wollen das Publikum bewusst mischen“, sagt Bookerin Silke Müller (26). So sollen durch die Band „Die Strafe“ die etwas älteren, langjährigen Fans angezogen werden. Wer allerdings an welchem Tag Headliner ist, wird noch nicht verraten.

Ein weiteres Thema spielt etwas unfreiwillig beim diesjährigen Horst eine Rolle: „Die Fußball-WM wurde auf den Termin des Festivals gelegt“, sagt Oliver Leonards (33), Vorstandsmitglied des Vereins Horst Musik- und Kulturförderung. Da durch Infrastruktur und Crew vieles vorhanden ist, wird nun kurzerhand ein Programm auf die Beine gestellt.

Das Spiel um Platz drei am Samstag und das Finale am Sonntag werden auf einer großen Leinwand übertragen. Dazu kommen die Fußball-Fans am Samstag sogar eine Dreiviertelstunde vor dem Spiel kostenfrei auf das Festival-Gelände.

Auch das Rahmenprogramm im Kulturzelt steht: Neben einer Lesung von Fußball-Fan und -Autor Professor Dr. Klaus Hansen und dem Theaterstück „Wie steht’s“ hat auch der „Kitchentalk“ Gäste rund um die Themen Fußball und Musik.

Nachdem der Horst-Verein mit dem Festival 2013 rote Zahlen im Bereich von 10 000 Euro machte, hat er nun einen Partner: Der Warsteiner Hockey-Park mit Geschäftsführer Michael „Micky“ Hilgers ist nun Förderer des Festivals und arbeitet „finanziell, fachlich und materiell“ mit dem Team zusammen.

Der Eintritt am Freitag und Samstag kostet 16 Euro, am Sonntag ist er frei.
horstfestival.de