Lärmschutzwand: 61 Klagen, 25 entschieden
Mönchengladbach. Im langen Streit zwischen Stadt und Anwohnern um Kosten für die „Tomper Lärmschutzwand“ (Hardt) gibt es laut Beigeordnetem Michael Schmitz (CDU) erste Entscheidungen, auch wenn die noch nicht rechtskräftig sind.
Demnach müssten 25 Betroffene die von der Kommune berechneten Beiträge zahlen, wenngleich das Verwaltungsgericht im einzelnen Fall Abstriche zu Gunsten der Bürger von zwei bis 38 Prozent der Summen festlegte. Die Richter beanstandeten hier Berechnungsmodelle.
61 Personen haben gegen die Stadt wegen „überhöhter Beiträge“ geklagt. 36 Verfahren sind noch nicht entschieden. Es geht um einen Streitwert von insgesamt 812 000 Euro. Bleibt es bei der Gerichtslinie, muss die Stadt davon rund 50 000 Euro an die Hardter erlassen.