Lampentausch nicht ohne Staus
Der Einbau neuer Leuchtmittel in Gladbacher Straßenlaternen sorgt häufiger für Verkehrsbehinderungen — aktuell an der Kaldenkirchener Straße.
Mönchengladbach. Arbeiten an der Straßenbeleuchtung haben in den vergangenen Tagen immer wieder für Verkehrsbehinderungen auf der Kaldenkirchener Straße und dem Schürenweg gesorgt. Wegen der eingesetzten Hubsteiger musste zeitweise eine der zwei Fahrspuren gesperrt werden. Grund für die Arbeiten ist die noch andauernde Modernisierung der Straßenbeleuchtung.
Die in die Jahre gekommenen Leuchtmittel der Straßenlaternen werden seit Anfang des Jahres durch Natrium-Dampflampen ersetzt. Sie sollen bei geringerem Stromverbrauch eine bessere Beleuchtung liefern.
Erkennbar sind die neuen Leuchten an ihrem orange-roten Licht. 1,5 Millionen Euro hat die Stadt aus den Mitteln des Konjunkturpakets II der Bundesregierung erhalten, um rund 3675 der insgesamt rund 12 500 Lampen im Gladbacher Raum zu erneuern.
Auch in Rheydt soll die Beleuchtung an den Straßen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Zuständigkeit liegt aber bei dem Mönchengladbacher Stromversorger NVV, einem Nachfolgeunternehmen der NLK mit damaligem Sitz in Rheydt. boe