„Rock am Ring“: Streit um den Namen

Mönchengladbach. Konzertveranstalter Marek Lieberberg darf noch hoffen, dass er sein Festival auch am neuen Standort „Rock am Ring“ nennen darf. Im Namensstreit mit dem neuen Nürburgring-Besitzer Capricorn will das Landgericht Koblenz am kommenden Montag sein Urteil verkünden.

Marek Lieberberg

Foto: A3461 Thomas Frey

Das teilte die Vorsitzende Richterin jetzt mit. Capricorn hatte bei dem Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung eingereicht, mit dem Lieberberg verboten werden soll, den Namen „Rock am Ring“ weiterzuverwenden. Mitte Juli soll sich entscheiden, ob das Gladbacher JHQ neuer Austragungsort für das dreitägige Musikfestival werden soll.