Welt-Aids-Tag: Gegen die Ausgrenzung
Es gibt viele Termine rund um den 1. Dezember. Die Aids-Hilfe Mönchengladbach/Rheydt möchte auf ihre Arbeit aufmerksam machen.
Mönchengladbach. In Mönchengladbach finden an den kommenden Tagen viele Veranstaltungen zum Thema HIV statt. Anlass ist der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember. Die Aids-Hilfe Mönchengladbach/Rheydt möchte unter dem diesjährigen Motto "Positiv zusammenleben, aber sicher!" auf ihre Arbeit aufmerksam machen, "die an Notwendigkeit nicht verloren hat", heißt es vom Verein.
Betont wird, dass es viele Betroffene gebe, die trotz ihrer HIV-Infektion einer regelmäßigen Arbeit nachgingen und scheinbar gut in das Arbeitsleben integriert seien. "Dennoch ist für viele die Angst vor dem Bekanntwerden der Infektion ständiger Begleiter. Ausgrenzung, Mobbing und zumeist irrationale Ängste von Kollegen und Vorgesetzten gehören zu den möglichen schwerwiegenden Folgen eines solchen ,Outings’".
Der erste Termin zum Welt-Aids-Tag ist am 27. November, 12 bis 16 Uhr: Die Aids-Hilfe informiert an einem Stand an der Hindenburgstraße 113.
Es folgen unter anderem ein Gedenken an die Verstorbenen in St. Josef, Richard-Wagner-Straße (30.November, 19Uhr), ein Info-Stand im Berufskolleg Volksgartenstraße (1. Dezember, 9 bis 14Uhr) und das Benefizkonzert Christmas-Rock im Bis (3. Dezember, 19 Uhr).