Nach Explosion im Chemiepark Leverkusener sollen nichts aus dem Garten essen

Leverkusen · Wer in der Nähe des Chemieparks in Leverkusen wohnt, sollte nichts aus dem eigenen Garten essen. Das teilte die Stadt mit.

Nach dem Feuer im Chemiepark in Leverkusen ist weiter Vorsicht geboten. 

Foto: dpa/Oliver Berg

Nach der Explosion in einer Müllverbrennungsanlage im Chempark Leverkusen sollen Anwohner in den nahen Stadtteilen Bürrig und Opladen vorerst kein Gemüse oder Obst aus dem Garten essen. Eine Einschätzung, ob in den Niederschlägen nach dem Brand „relevante Stoffe“ zu finden seien, sei nach Auskunft des Landesumweltamtes (LANUV) noch nicht möglich, erklärte die Stadt am Dienstag.

„Das Gesundheitsamt der Stadt Leverkusen weist daher vor diesem Hintergrund darauf hin, dass Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Bürrig und Opladen Nahrungsmittel aus dem Garten vorsorglich nicht verzehren und bei nicht aufschiebbaren Arbeiten im Garten ebenfalls vorsorglich Handschuhe tragen sollten.“

Nach Angaben der Stadt hatte nach der Explosion am Dienstagmorgen ein Tank mit Lösungsmitteln gebrannt.

(dpa)