Vergünstigt über Stadtgrenzen Sozialticket im VRR wird um "FlexTicket Sozial" erweitert
Im VRR soll das Angebot des Sozialtickets ausgeweitet werden. Dazu soll ein „FlexTicket Sozial“ eingeführt werden.
Am Mittwoch tagte der Verwaltungsrat der VRR AöR turnusgemäß in Duisburg. Auf Antrag der CDU-Fraktion hat Der Verwaltungsrat des VRR die Einführung eins „FlexTicket Sozial“ beschlossen. Damit soll es im Rahmen des digitalen eezy-Ticket auch Inhabern des Sozialtickets möglich werden, vergünstigt über die eigene Stadt- bzw. Kreisgrenze zu fahren.
Das teilte die CDU-Fraktion im VRR am Mittwochabend mit. „Bei Einführung eines 49-Euro-Tickets für ganz Deutschland passt ein Sozialticket der bisherigen Art nicht mehr zum Angebot. Wir wollen auch zukünftig ein vergünstigtes Angebot für Empfänger von Sozialleistungen anbieten, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“, wurde Frank Heidenreich, Vorsitzender der CDU-Fraktion im VRR dazu zitiert.
Bisher kostet ein Sozialticket im VRR Preisstufe A 39,80 Euro, beim neuen Modell sollen einzelne Fahrten vergünstigt angeboten werden.