Spaziergänger am Rheinufer hatten dies beobachtet und den Dormagener plötzlich nicht mehr gesehen.
In der Annahme, der Mann sei vom Sog des Schiffes erfasst worden und gekentert, alarmierten die Zeugen die Feuerwehr. Diese rückte sogleich mit einem Großaufgebot aus und bekam Unterstützung von einem Rettungshubschrauber und zwei Booten der Wasserschutzpolizei.
Nach einer Viertelstunde dann die Entwarnung: Der Kajakfahrer wurde unversehrt am Rheinufer angetroffen. Die Aufregung um seine Person verstand er nicht, er habe nur Kräfte sparen wollen und sich vom Sog des Schiffes mitziehen lassen. Dass Außenstehende die Situation als gefährlich einstufen könnten, daran habe er nicht gedacht, gab der 25-Jährige bei seiner Befragung zu Protokoll. Jetzt wird geprüft, ob er für die Kosten des Rettungseinsatzes aufkommen muss. Red