TSV: Fechterinnen bei WM aus dem Rennen
Am Montag beginnt in Budapest der Teamwettbewerb.
Dormagen/Budapest. Für alle drei Dormagener Säbelfechterinnen war die WM in Budapest in der Runde der besten 64 beendet. Sibylle Klemm, Stefanie Kubissa und Anna Limbach verloren ihr jeweils erstes K.O.-Gefecht am Entscheidungstag und müssen nun auf eine bessere Platzierung mit der Mannschaft hoffen.
Nachdem sich die drei TSV-Fechterinnen im Dress des TSV souverän für den Finaltag qualifiziert hatten, blieben sie im 64er-Tableau glücklos. Anna Limbach verlor 12:15 gegen die Russin Yana Egorian, Stefanie Kubissa 9:15 gegen Rajin Lee aus Korea und Sibylle Klemm 13:15 gegen Anna Varhelyi aus Ungarn.
Besonders für Limbach und Klemm wäre mehr möglich gewesen: „Anna und Sibylle haben gut gefochten und in ihren Gefechten auch geführt, sie hatten allerdings starke Gegnerinnen, die keine Schwäche zugelassen haben“, resümierte Bundestrainer Eero Lehmann.
Gemeinsam mit der Koblenzerin Alexandra Bujdoso, die ebenfalls im 64er-Tableau die Segel streichen musste, wollen die deutschen Damen am Montag, 12. August, im Teamwettbewerb noch einmal angreifen. Red