Fußball: TuS Grevenbroich zeigt sich tapfer gegen den Meister

Landesligaabsteiger TuS Grevenbroich hat den Meister VfB Hilden bei der 2:3-Niederlage am Rande eines Punktverlustes.

Grevenbroich. Der TuS Grevenbroich kann getrost von sich behaupten, in dieser Saison das Glück nicht auf seiner Seite zu haben. Die bereits seit letzter Woche als Absteiger aus der Landesliga Gruppe 2 feststehenden Schlossstädter zeigte auch im letzten Heimspiel der Saison gegen den Meister VfB Hilden eine engagierte Leistung, doch am Ende standen sie einmal mehr mit leeren Händen da.

„Wir haben dem Meister über die gesamte Spielzeit Paroli geboten. Auch wenn es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, ist das eine Leistung auf der man aufbauen kann“, befand TuS-Trainer Jörg Pufahl nach dem unglücklichen 2:3 (1:1). Den Gästen aus Hilden genügte ein energischer Schlussspurt, um die Punkte aus Grevenbroich zu entführen.

Der Meister hatte den Torreigen im Schlossstadion in der 19. Minute eröffnet, als Jannik Weber zum 1:0 traf. Doch die Gastgeber, die mit dem Willen angetreten waren, sich ehrenhaft aus der Liga zu verabschieden, kamen noch vor der Pause zurück: Ebrima Nabib traf in der 34. Minute zum Ausgleich.

In Halbzeit zwei war der TuS der Führung näher als die Gäste, die sich auf das Konterspiel verlegten. Als Martin Hermel mit einem herrlichen Schuss aus 25 Metern in den Winkel für das 2:1 sorgte, keimte die Hoffnung im Schlossstadion auf, der TuS könne den Meister sogar schlagen. Doch der schaltete noch einmal einen Gang hoch und schaffte umgehend den Ausgleich durch Denis Hauswald (79.). Der eingewechselte Pascal Weber sorgte mit dem Siegtreffer (86.) dann für große Ernüchterung Grevenbroicher Lager.