Doppelkonverter: Der Protest erstickt im Papierberg
Osterath. Im Streit um den sogenannten Doppelkonverter, der im Rahmen der Installation neuer Stromtrassen auf dem Gebiet des Meerbuscher Stadtteils Osterath geplant ist, haben sich drei Meerbuscher Bürger jetzt mit einem Hilferuf an den Petitionsausschuss des Bundestags gewandt.
Allein die offiziellen Papiere wie Gesetze, Umweltstudien, Konsultationen, Gutachten, Stellungnahmen, Netzentwicklungspläne, Verordnungen, Bundestags- und Bundesratsdrucksachen, Resolutionen und Karten umfassen bereits 11.333 Seiten. Eine solche Papierflut lasse jedoch jeden Betroffenen schier verzweifeln. Jeder müsse sich in die Materie einarbeiten können, um das Projekt hinterfragen und abwägen zu können, so der Vorwurf der Beschwerdeführer.
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