Angenehm sind die Diskussionen nur selten, viel häufiger hochemotional, nicht selten auch polemisch. In schöner Regelmäßigkeit werden da Ansprüchen wie die an die Sicherheit von Fußgängern oder Radfahrern nüchterne Fakten (kein Unfallschwerpunkt) entgegengehalten.
Die Standard-Gegenposition dazu wiederum ("Muss denn erst etwas passieren!?") macht die Auseinandersetzungen ebenso wenig sachlicher wie die Suche nach "Schuldigen".
Mehr Rücksicht aufeinander, mehr Gelassenheit und größere Vorsicht auf allen Seiten könnten viele Konflikte vermeiden helfen. Doch das klingt in den Ohren vieler Beteiligter nach Traumtänzerei. Denen sind handfeste Schilder schon angenehmer.