Wechsel in der Stadtverwaltung Meerbusch Marc Saturra ist neuer Leiter des Rechtsamts
Passionierter Jurist mit Erfahrung, Humor und Vorliebe für viel Grün im Büro.
Marc Saturra ist neuer Justiziar der Stadtverwaltung Meerbusch. Am 2. Mai hat der 46-jährige Jurist, der von der Stadt Grevenbroich nach Meerbusch wechselt, die Nachfolge von Heinrich Westerlage angetreten. Westerlage, der über 35 Jahre lang das Rechtsamt der Stadt geleitet hat, wird im Juli in den Ruhestand gehen und seinen Nachfolger bis dahin einarbeiten. Im Büro der Bürgermeisterin kümmert sich Saturra zusätzlich um die Geschäftsführung des Stadtrates und seiner Ausschüsse.
Marc Saturra, der seit Jahrzehnten in Pulheim lebt, absolvierte sein Jura-Studium mit Schwerpunkt Verwaltungsrecht in Köln und die anschließende Referendarzeit am Landgericht Aachen. Zum Auftakt seiner beruflichen Laufbahn war er drei Jahre lang in einer Pulheimer Kanzlei als Anwalt tätig. Während dessen schrieb er seine Doktorarbeit über die „Lokale Agenda 21“ und die Möglichkeiten ihrer Umsetzbarkeit im kommunalen Bereich.
„Mich hat die neue Aufgabe
gereizt“, sagt Marc Saturra
„2003 bin ich dann bei der Stadt Grevenbroich zunächst als sachbearbeitender Jurist in der Abteilung Zentrale Dienste eingestiegen.“ Als Leiter des Bürgermeisterbüros und als Chef des Ressort für Rats-, Bürger- und Rechtsangelegenheiten sammelte Marc Saturra weitere Erfahrungen. „Jetzt hat mich die neue Aufgabe in Meerbusch gereizt.“ Auf die Stellenausschreibung der Stadt Meerbusch ist er nach eigenem Bekunden per Zufall gestoßen. „Beim Lesen wusste ich gleich, das ist was für mich.“
Sich selbst sieht Marc Saturra als kommunikativ und humorvoll, auf ein gutes Verhältnis zu Kollegen und eine positive Arbeitsatmosphäre im Büro legt er großen Wert. Dafür sorgen nicht zuletzt auch üppige Grünpflanzen, die Saturra auch am Arbeitsplatz gerne um sich hat. In seiner Freizeit geht er gern tanzen, pflegt im Pulheimer Karnevalsverein rheinisches Winterbrauchtum. War seine bevorzugte Blickrichtung geografisch bedingt bisher vor allem Richtung Köln gerichtet, will er nun mit positivem Sinn schnellstmöglich Meerbusch kennenlernen. „Ich bin gespannt.“