Regionalwettbewerb Top-Ergebnisse bei „Jugend musiziert“
Meerbusch · Die Schüler der Städtischen Musikschule erhielten beim Regionalwettbewerb 15 erste Preise, sieben schafften es in die nächste Runde.
47 Schüler der Städtischen Musikschule Meerbusch haben in diesem Jahr am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen – und waren sehr erfolgreich. In den verschiedenen Kategorien wurden 15 erste Preise an die Mitglieder der Einrichtung vergeben, sieben Teilnehmer schafften es in die nächste Runde und werden im März am Landeswettbewerb in Münster teilnehmen.
Die Verantwortlichen freuen sich über das gute Abschneiden der jungen Musiker – und über die rege Beteiligung, denn beim Wettbewerb nahmen mehr Musikschüler denn je teil. „Die Ergebnisse sind mit zahlreichen ersten Preisen hervorragend und zeigen, dass sich die konzeptionelle Ausrichtung unseres Hauses bezahlt macht. Zudem ist die Vorbereitung durch das Kollegium sowie deren Engagement vorbildlich“, sagt Anne Burbulla, Leiterin der Musikschule. Dieser Erfolg ist für das Team besonders wichtig, da aus der Politik vor kurzem Forderungen kamen, man solle die zum Teil öffentlich finanzierte Musikschule auf ihre Effizienz hin kritisch prüfen.
Die breit gestreute Ausbildung der Musikschule zeigt sich auch daran, dass die Meerbuscher in vielen Kategorien gut abschnitten. Bei den Streichern waren das Trio Baoni Li und Emilia Michael an der Violine sowie Dominik Michael am Violoncello besonders erfolgreich. Mit 24 Punkten sicherten sie sich einen ersten Preis sowie eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Ebenfalls über erste Preise in dieser Kategorie mit 22 Punkten können sich Aenna Multhauf, Juliane Steeger, Jule Schoch und Johanna Schröder (alle Violinen) sowie Lise Jordan, Claire Jordan und Selma Multhauf (alle Violoncello) freuen. Mit 21 Punkten und ebenfalls einem ersten Preis waren zudem Maria Christina Scharmer und Sophie Walter (Violinen) sowie Baoni Li und Jiayu Huang (Violinen) erfolgreich.
Gute Platzierungen in vielen unterschiedlichen Sparten
Bei den Blechbläsern konnten sich Anton Rütten, Shikang Gu (beide Trompete), Wassily Spirin (Waldhorn), Nils Bührmann (Tenorhorn) und Valeria Rütten (Tuba) über 23 Punkte freuen. Neben einem ersten Preis sicherten sie sich damit auch ein Ticket zum Landeswettbewerb. Erfolgreich waren in dieser Kategorie zudem Etienne Moors (Tenorhorn), Fabienne Moors und Paula Lohse (beide Waldhorn) mit 21 Punkten (1. Preis). Nils Angermann, Titus Daub, Finley Münker und Ben Zipper (alle Trompete) können sich über einen zweiten Preis mit 19 Punkten freuen. Elias Zander und Georg Bette (Trompeten) erzielen 16 Punkte und einen dritten Preis.
Ebenfalls äußerst erfolgreich waren die Holzbläser-Ensembles, die sich mit 23 Punkten insgesamt drei Weiterleitungen zum Landeswettbewerb sicherten: Tabea Delle Espinosa (Sopranblockflöte), Zainab Ramadan, Hanna Gehrhardt (beide Sopran- und Tenorblockflöte), Zoe Hilkenbach (Tenorblockflöte) und Dorian Hops (Alt- und Baßflöte) sowie Jan Hatscher, Lena Rumohr und Lucia Schwark (Querflöten) und das Duo Fabian Hessler und Samuel Kretzschmar (Altsaxophon).
Charlotte Boettcher (Sopranblockflöte), Melina Kretzschmar (Sopran- und Altblockflöte), Adele Lemm (Altblockflöte), Felicitas Bell (Tenorblockflöte) und Julius Schulte zu Sodingen erzielten mit 22 Punkten einen ersten Preis.
In der Kategorie „Klavier Solo“ waren zudem Dominik Michael sowie Shiyan Gu mit 23 Punkten und einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb erfolgreich. Über jeweils einen ersten Preis können sich darüber hinaus Ruotang Sha und Laura Zimmer freuen.
Nicht nur die Städtische Musikschule war in Korschenbroich erfolgreich. Das Meerbuscher Klavierstudio Koyama schickte 27 Schüler im Alter von fünf bis 17 Jahren in den Wettbewerb, und alle schafften es zu einem ersten Preis, elf treten im März zum Landeswettbewerb an.
Darunter wurden Ei Fujimori, Eric Yu, Ben Yuan, Soji Tristan Yokota, Yukichiyo Gwendolyn Yokota, Kanon Saeki, Denise Kaiser, Benjamin Yu und Ema Kuribayashi in ihren Altersgruppen mit der Höchstpunktzahl ausgezeichnet. „Seit der Corona-Pandemie war es schwierig, die Kinder zum Üben zu motivieren. Jugend musiziert gibt Lust und Kraft, sich mit der Musikliteratur zu beschäftigen und anspruchsvolle Stücke einzustudieren“, sagt Ayako Koyama, Leiterin des Klavierstudios.