Kulturreise nach zwei Jahren nachgeholt Kulturkreis reist nach Potsdam

Meerbusch · Nach zwei Jahren, in denen die Reise nach Potsdam, Berlin und Magdeburg immer wieder verschoben werden musste, waren die Organisatoren vom Meerbuscher Kulturkreis gezwungen, das Programm neu aufzustellen. Trotzdem ist für die Teilnehmer eine schöne und lehrreiche Kulturreise herausgekommen.

Nach zwei Jahren Verzögerung konnte die Reise des Kulturkreises nach Potsdam, Berlin und Magdeburg endlich stattfinden.

Foto: RP/Gisela Saßmannshausen

(dsch) Zwei Jahre lang wurde die geplante Reise des Meerbuscher Kulturkreises aufgeschoben, statt im Juni 2020 ging es aber in diesem Sommer endlich nach Potsdam, Berlin und Magdeburg. Für die Organisatoren Stefanie Valentin und Gisela Saßmannshausen bedeutete die mehrfache Verschiebung der Fahrt, dass das Programm mehrfach in seinen Grundzügen geändert werden musste. Es galt, alle bereits gebuchten Termine neu abzustimmen und zu organisieren und so den aufgestellen Zeitplan über den Haufen zu werfen.

In Potsdam wurde auch der
Karl-Foerster-Garten besucht

Und Termine gab es viele, denn die Organisatoren des Kulturkreises hatten ein sehr umfangreiches Programm für die fünftägige Kulturreise ausgearbeitet, bei dem neben Besuchen von Sehenswürdigkeiten und historischen Orten, entsprechenden Führungen sowie gemeinsamen Mahlzeiten stets vor allem in den Abendstunde noch genug Zeit eingeplant war, die besuchten Orte auf eigene Faust zu erkunden.

Die erste Station auf der Reise der 38 Teilnehmer, die mit einem eigenen Bus unterwegs waren, war die Stadt Potsdam. Dort wurde unter anderem der Karl-Foerster-Garten besucht, eine Anlage aus dem frühen 20. Jahrhundert, in der der namensgebende Staudenzüchter und Gartenphilosoph ein wahres Paradies für Pflanzenfreunde erschaffen hat, in dem auf über 5000 Quadratmetern allein mehr als 300 Staudenarten gehegt werden. Unter anderem eine Schlösserfahrt auf der Havel, eine Stadtrundfahrt und natürlich eine Führung durch das Lustschloss Sanssouci waren weitere Programmpunkte in Potsdam. Nächster Halt war Berlin, Haltepunkte dort war das Humboldt Forum und es blieb auch Zeit, die Hauptstadt eigenständig zu erkunden und die berühmten Sehenswürdigkeiten nach persönlichem Interesse zu besichtigen. Danach trat die Busreisegruppe die Rückfahrt an, legte auf dem Weg nach Meerbusch jedoch einen Halt in der Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, Magdeburg, ein. Dort standen ein Besuch des Doms sowie der Grünen Zitadelle von Friedrich Hundertwasser an. Im Nachhinein ziehen die Veranstalter ein positives Fazit, trotz des Organisationsaufwandes, der deutlich höher ausfiel als erwartet. Der Meerbuscher Kulturkreis bietet in Zukunft weitere Reisen und Ausflüge zu Zielen in der Region und weiter entfernt an, Infos zu allen Veranstaltungen und der Vereinsarbeit gibt es im Internet unter