Tennisspieler des TV Osterrath verlieren erneut mit 4:5
Osterath hält auch das Spiel gegen Tabellenführer Köln bis zum letzten Doppel offen.
Osterath. Mit großen Erwartungen war der Tennis-Regionalligist TV Osterath nicht in die ersten Partien der Saison gegangen, zu ausgedünnt war der Kader. Nach zwei unglücklichen 4:5-Niederlagen rechnete sich Trainer Luis Elias auch gegen den Tabellenführer Kölner THC nicht viel aus, auch wenn mit Pascal Wilkat zumindest einer der schmerzlich vermissten Top-Spieler in das Team zurückkehrte.
Am Ende war es auch gegen Köln eine ganz enge Angelegenheit, die bis zum letzten Doppel spannend blieb. Das verlor die Paarung Gerrit Lotz und Dirk Groth mit 5:10 im Champions-Tiebreak des dritten Satzes, so dass die Osterather am Abend trotz großen Kampfes wieder mit leeren Händen den Heimweg antreten mussten.
„Ich bin dennoch stolz auf die Mannschaft und überzeugt, dass wir die Klasse halten können. In dieser Verfassung sind wir gegen jeden Gegner gefährlich. Wenn wir an den letzten drei Spieltagen komplett sind, werden wir auch Spiele gewinnen“, sagt Elias. Bereits kommende Woche gegen Solingen stößt mit Dan Maasland ein weiterer Akteur hinzu.
Gegen Köln stand es wie in den Vorwochen nach den Einzeln 3:3. Dirk Groth hatte sein Match glatt in zwei Sätzen verloren, Simon Unger seine Partie ebenso klar in zwei Durchgängen gewonnen. Pech hatte Trainer-Sohn Patrick, der gegen Oscar Otte den ersten Satz mit 6:4 gewann, den zweiten aber mit 3:6 verlor und im Champions-Tiebreak mit 6:10 das Nachsehen hatte. Ausgeglichen verlief auch die zweite Runde. Pascal Wilkat besiegte den Ex-Osterather Filip Prpic mit 6:3, 3:6 und 7:6. Und auch der zweite ehemalige TVO-Spieler musste gestern die Stärke seines Gegners anerkennen: Pavol Cervenak unterlag dem toll aufspielenden Darian King mit 6:7 und 1:6.
Die Doppel nahmen den bereits gewohnten Verlauf: King/Elias gewannen, Wilkat/Unger verloren, ehe das letzte Match die Entscheidung bringen musste. Aber die Osterather sind aktuell nicht mit dem Glück im Bunde.