(stz) Zum bereits siebten Mal hatte die Meerbuscher Wirtschaftsförderung zu ihrer Netzwerkveranstaltung „Wirtschaft trifft ...“ geladen. Diesmal stellte die Osterather Eventagentur Passepartout ihre Räume zur Verfügung. Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreter aus der Kommunalpolitik sowie Wirtschaftsverbänden waren der Einladung gefolgt, berichtet Stadtsprecher David Burkhardt. Neben der Gelegenheit, sich auszutauschen, konnten die Gäste auch einen Einblick in die Welt der Eventplanung und Kommunikation gewinnen.
„Besonders spannend war die Podiumsdiskussion zum Thema ‚Kommunikation mit Wirkung – Die Zukunft der Informationsvermittlung ist erlebnisorientiert’“, fand Meerbuschs Wirtschaftsförderer Stephan Benninghoven. Hier sei klar geworden, wie wichtig es ist, Informationen auf innovative und ansprechende Weise zu vermitteln.
Bürgermeister Christian Bommers machte in der Diskussionsrunde mit Passepartout-Geschäftsführer Thorsten Kalmutzke aber deutlich, dass eine Kommune verständlicherweise häufiger den „klassischen“ Weg der Kommunikation wählen müsse – allein aus finanziellen Gründen. „Große Events zur Informationsvermittlung können wir dem Steuerzahler nur schwer vermitteln. Ich denke aber, dass unsere Art der Kommunikation zeitgemäß und nachhaltig ist“, so Bommers.
Das Unternehmen Passepartout war vor knapp zehn Jahren von Geldern nach Meerbusch umgezogen. Mit Blick auf den Mittelstand bietet die Eventagentur etwa die Organisation von Firmenjubiläen an. Im vorigen Jahr feierte Passepartout sein eigenes 25-jähriges Bestehen.
Die Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft ...“ bietet der örtlichen Unternehmerschaft eine Möglichkeit des Netzwerkens. Die Wirtschaftsförderung lade laut Burkhardt für die einzelnen Veranstaltungen aber auch gezielt in unterschiedliche Unternehmen ein, um einen Einblick in die vielfältige Firmenlandschaft von Meerbusch zu bieten.