120 Kinder hatten Spaß bei der Ferienfreizeit der „Ganz offenen Tür“
Zum Programm der Kinder gehörte unter anderem Fußballspielen und Minigolfen. Zum Abschluss waren auch die Eltern mit von der Partie.
Grevenbroich. Die ehrenamtlichen Helfer der „Ganz offenen Tür“ sind bei der Ferienfreizeit der Grevenbroicher Südstadtpfarre stets eine sichere Bank. Sie stemmten jeden Tag von 10 bis 16 Uhr eine Menge Arbeit, waren Ansprechpartner für Kinder, betreuten Ausflüge und sorgten für ein Rundumsorglospaket, von dem in diesem Jahr insgesamt 120 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren profitierten.
Am letzten Tag von drei Ferienwochen durften jetzt auch die Eltern mitkommen. Einige spielten mit ihren Kindern am Kicker oder Billard, andere aßen mit dem Nachwuchs Eis und machten Pläne für das nächste Mal. So wie Uli Bernardy mit Antonia (12) und Elias (10).
Antonia war in diesem Jahr zum letzten Mal als Teilnehmerin dabei. Nächstes Jahr will sie helfen, wenn Elias zum ersten Mal dabei ist“, erzählt Uli Bernardy aus Elsen. In blauen T-Shirts liefen viele Nachwuchshelfer durch die Einrichtung und packten mit an. Marie, Miguel und Marc leisteten am Pommes-Stand oder beim Getränkeservice ihren Dienst und waren mit Eifer bei der Sache. Mit gutem Beispiel gingen die Eltern voran. So wie Martina Zipp und ihr Mann Stefan: Während sie Pommes Frites zubereitete, stand er am Grill.
Der Abschluss wurde von Christiane Faßbender moderiert, die zur Mannschaft der insgesamt 40 Helfer gehörte. Christoph Bongers hatte als Leiter der GoT die Regie. „Die Kinder können mitmachen, müssen aber nicht“, sagte der Pädagoge, der auch die Unterstützung der Ferienaktion seitens der Rotarier, des Lions-Clubs sowie durch Geschäfte und Bewohner der Südstadt hervorhob. Zum Ferienprogramm gehörten unter anderem Besuche in der Soccerhalle in Gustorf und Minigolfen im Bend. Auch Fußball und Tanzen waren sehr gefragt.