Dormagen: Bahnhof in Nievenheim ist nun sicherer

Die Union ist zufrieden mit den Erneuerungen.

Dormagen. "Die Bundesbahn hat schon was getan. Vieles blieb aber noch unerledigt." So fasste die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Nievenheim, Ratsfrau Martina van Bömmel-Wegmann, die Bestandsaufnahme der örtlichen Christdemokraten nach einer Besichtigung des Bahnhofs Nievenheim zusammen.

Ein Verkehrsschild mit warnendem Männlein auf gelbem Grund ist inzwischen nicht mehr das einzige Hindernis beim unbefugten Überschreiten der Bahngleise: Die Bahn hat die Betontreppen an den Rampen der Bahnsteige nun durch Stahlgitter gesichert.

Selbst nach dem tragischen Unfall mit tödlichem Ausgang vor einem Jahr hatte die Bahn diese frühzeitig vorgebrachte Forderung zunächst abgewiesen. Auch wurden Zäune angebracht.

"Die Sicherheit ist damit ein gutes Stück weit verbessert", stellen die CDU-Ratsmitglieder Heinz Hahn und Michael Jungbluth fest. Dazu trage auch die gute Ausleuchtung des Areals bis in den späten Abend bei.

Die Verbesserung der Parkplatzsituation, grundlegende Voraussetzung für die bessere Verbindung zwischen Pkw-Nutzung und Bahnfahrt, fordere die CDU nach wie vor genau so ein, wie halbautomatische Anzeigetafeln, die auch Verspätungen anzeigen, versichert CDU-Ratskandidat Peter Gottwald.