Härteres Trinkwasser in Dormagen ab dem 12. Dezember
Vorübergehend ändert sich der Härtegrad in Dormagen-Mitte, Rheinfeld und Horrem.
Dormagen. In der nächsten Woche ändert sich für einige Tage der Härtegrad des Trinkwassers in einigen Bereichen der Stadt. Das Trinkwasser für die Dormagener Stadtteile Dormagen-Mitte, Rheinfeld und Horrem wird voraussichtlich ab dem 12. Dezember für einige Tage um fast das Doppelte härter sein als gewöhnlich. Darauf weist die Energieversorgung Dormagen (evd) jetzt hin: „Grund dafür sind die allerletzten Bauarbeiten am Holzweg an der neugebauten Trinkwassertransportleitung vom Wasserwerk Mühlenbusch der KWG zum Übergabepunkt der evd“, erklärt Manfred Waßmus, Leiter des Anlagenmanagements der evd.
Der Härtegrad wird in den betroffenen Stadtteilen von 13,4 Grad deutscher Härte (dH) auf 25 Grad deutscher Härte steigen. Das Trinkwasser für die südlichen Stadtteile liegt normalerweise im Bereich „mittel“. Ab der 50. Kalenderwoche liegt es kurzzeitig im Härtebereich „hart“. Für die Stadtteile Delhoven, Hackenbroich und Hackhausen sowie die nördlichen Stadtteile, die alle von der evd mit Wasser beliefert werden, ändert sich in dieser Zeit nichts.
Ihren von der Umstellung betroffenen Wasserkunden in Mitte, Rheinfeld und Horrem rät die evd, ihre Haushaltsgeräte kurzfristig neu einzustellen. An der Spülmaschine kann in der Regel ein Härtegrad eingestellt werden. Bei der Benutzung der Waschmaschine sollten Verbraucher auf die Angaben auf der Waschmittelverpackung achten, so die evd. Dort stehen Hinweise zur Dosierung in den verschiedenen Härtebereichen.
Die Änderung gilt wahrscheinlich bis etwa 15. Dezember. „Es wird voraussichtlich bis zum Ende der 50. Kalenderwoche dauern, bis das Trinkwasser den gewohnten Härtebereich wieder erreicht hat“, sagt Waßmus. Die Trinkwasserqualität wird durch den erhöhten Härtegrad nicht beeinträchtigt. „Das Wasser ist genauso gut kontrolliert und trinkbar wie gewohnt“, so Waßmus.
Bei weiteren Fragen können sich Kunden unter 02133/9710 bei der evd melden.