„Wir sind morgens um 4.30 Uhr aufgestanden und sind mit den anderen Einlaufkindern zum Stadion gefahren“, erzählt sie. „Im Stadion haben wir das Auflaufen geübt und auf das Spiel gewartet. Dann ging es endlich los. Als die Spieler kamen, war ich richtig aufgeregt, welchen Spieler ich bekomme. Dann kamen sie endlich.“ Bevor die deutsche Elf kam, konnte Emely noch einen Blick auf Cristiano Ronaldo werfen. „Julian Draxler hatte einen Kaugummi im Mund“, hat Emely ganz genau beobachtet.

„Dann kam Thomas Müller zu mir. Ich durfte mit ihm einlaufen. Er war total nett und fragte mich, ob es mir gut ginge. Ich habe ihn viel Glück gewünscht.“ Das hat offenbar geholfen — immerhin erzielte Müller anschließend drei von insgesamt vier Toren.

„Es war ein unglaublich schönes und aufregendes Gefühl, ins Stadion einzulaufen. Alle Zuschauer haben gejubelt und es war so laut. Dann kamen auch noch die Nationalhymnen. Es war unbeschreiblich schön, mit den Nationalspielern dort auf dem Platz zu stehen“, beschreibt Emely.

„Danach sind wir zu unseren Eltern auf die Sitzplätze gegangen und haben uns das Spiel angeschaut. Total klasse war, dass Thomas Müller drei Tore geschossen hat. Da habe ich ihm wohl wirklich viel Glück gebracht. Diesen Tag werde ich in meinem Leben nie vergessen.“