SCO kann den Aufstieg doch noch schaffen

Durch den 5:1-Sieg gegen Günnigfeld ist noch alles drin.

Obersprockhövel. Zumindest die theoretische Chance auf den Aufstieg haben die Landesliga-Fußballer des SC Obersprockhövel durch ihren 5:1-Sieg über den VfB Günnigfeld aufrecht gehalten. Allerdings muss der Tabellendritte am letzten Spieltag beim VfL Kemminghausen gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage des SV Horst-Emscher hoffen, um ihn doch noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen.

Allerdings kam die Mannschaft des Trainerduos Sascha Höhle/Jörg Niedergethmann erst im zweiten Durchgang ins Rollen. Auch wenn Leon Tank den schnellen 0:1-Rückstand (7.) noch kurz vor dem Pausenpfiff (41.) ausgleichen konnte, merkte man den Gastgebern im letzten Heimspiel eine gewisse Anspannung an. Die 2:1-Führung durch Gordon Zebrowski (63.) sowie die Gelb-Rote Karte für die Gäste diente dem SCO schließlich als Dosenöffner.

Joker Serkan Aydin erhöhte auf 3:1 (79.). Die Treffer von Moritz Schrepping auf 4:1 (85.) und Ismael Diaby zum 5:1 (88.) könnten derweil am letzten Spieltag noch ausschlaggebend sein. Denn damit verbesserten der SCO seine Tordifferenz (38) gegenüber Horst-Emscher (36) auf zwei Treffer. Nun kommt es auf den letzten Spieltag an.