Fußball-Oberligist gewinnt im Baumhof TSG Sprockhövel feiert einen 6:1-Sieg

TSG Sprockhövel - RSV Meinerzhagen 6:1 (3:0). Dank einer tollen Leistung und eines Turbo-Starts setzt sich die TSG Sprockhövel im Oberliga-Heimspiel auch in dieser Höhe verdient mit 6:1 gegen den RSV Meinerzhagen durch.

Schon nach einer Viertelstunde war in der Baumhof-Arena eine Vorentscheidung gefallen. Denn Nach Treffern von Lewin D‘Hone (2) und Christian Antwi-Adjej führten die Gastgeber bereits mit 3:0. Im Gegensatz zur bitteren Niederlage in Paderborn am vergangenen Samstag nutzte die Mannschaft von Trainer  Andrius Balaika die Torchancen diesmal recht konsequent und nahm diese 3:0-Führung auch mit in die Halbzeitpause. „Wir hätten die Führung sogar noch vor der Pause ausbauen müssen, hatten zwei absolute Großchancen, die wir ausgelassen haben“, sagt Balaika. Auch in der zweiten Hälfte blieben die Sprockhöveler das bestimmende Team, sie bauten die Führung durch zwei Treffer von Nazzareno Ciccarelli, der zum 4:0 und 6:0 traf und Max Maron, der nach gut einer Stunde Spielzeit das 5:0 erzielte, auf 6:0 aus. Der Ehrentreffer für die Gäste aus Meinerzhagen vier Minuten vor dem Abpfiff war letztlich nur eine Randnotiz in einem sehr guten Spiel der TSG. „Meine Mannschaft hat eine überragende Reaktion auf die Niederlage in Paderborn gezeigt“, freut sich Balaika. Die TSG verbessert sich durch den Kantersieg mit nun zwei Siegen aus drei Spielen auf den fünften Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag geht es zu Westfalia Herne, das noch ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz liegt.

RW Hünsborn - SC Obersprockhövel 2:2 (1:0). Nach einer ganz schwachen ersten Hälfte gibt der SC Obersprockhövel im dritten Saisonspiel in der Landesliga die ersten Punkte ab. Dabei hatte der SCO vor der Pause Glück und konnte sich bei Torhüter Aaron Kuhlmann bedanken, dass es nicht mit einem 0:2-Rückstand in die Pause ging. Denn nach dem 0:1 (36.) wehrte Kuhlmann Sekunden vor dem Pausenpfiff einen Schuss der Hünsborner klasse ab. „Das war die schlechteste Halbzeit, die wir seit langem gespielt haben. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir deutlicher zurückgelegen hätten“, sagt Jörg Niedergethmann, der Sportliche Leiter des SCO. Doch nach einer deutlichen Kabinenansprache von Trainer Robert Wasilewski und zwei Wechseln, unter anderem kam Dawid Ginczek, steigerten sich die Obersprockhöveler deutlich und glichen nach zwei Minuten durch Dawid Ginczek aus. Wenig später ärgerten sie sich, weil die Führung wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgenommen wurde. Dann hielt der Hünsborner Torhüter zweimal sensationell und wenig später nutzte Hünsborn die einzige Chance der zweiten Hälfte zur erneuten Führung. Doch nur drei Minuten später war es erneut Dawid Ginczek, der ausglich. Danach spielte nur noch ein Team, der SCO, aber ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen.