NRW Diese Baustellen auf NRWs Autobahnen sollen schneller fertig werden
Sie sorgen für Hunderte Kilometer Stau in NRW und nerven jeden Autofahrer - Baustellen auf den Autobahnen. Jetzt kommt das Versprechen: In Zukunft soll schneller gearbeitet werden. Unter anderem bei einigen größeren Projekten.
Düsseldorf. An Baustellen auf Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen soll künftig schneller und effektiver gearbeitet werden. Das Kabinett beschloss am Dienstag ein umfangreiches Infrastrukturpaket. Damit sollen Bauprojekte, die tagtäglich auf Autobahnen für lange Staus sorgen, zügiger abgeschlossen werden.
Unter anderem sollen die Arbeiten auf acht Baustellen auf den Autobahnen A1, A2, A3, A33, A42, A43 und A57 schneller fertig werden als geplant, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU). Jede einzelne Baumaßnahme soll sich zwischen fünf 5 und 23 Wochen verkürzen. Außerdem soll eine Stabsstelle künftig alle Baustellen koordinieren. Durch ein spezielles Controlling sollen Bauzeiten verkürzt werden, aber trotzdem realistisch bleiben.
A1: Instandsetzung und Umbau Höllenbachtalbrücke bei Remscheid, Ausbau auf 6 Spuren.
A43: Recklinghausen, erster Bauabschnitt Ausbau auf 6 Spuren.
A3: Achtstreifiger Ausbau Leverkusen bis Anschluss Köln Mülheim.
A57/A1: Neubau Zentralbauwerk, Brücke im Kreuz Köln Nord. A42 Erhaltungsmaßnahmen Gelsenkirchen-Heßler.
A2 Ersatzneubauten zwischen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen, Brücken.
A1 Ersatzbauwerke Kamen-Zentrum - Kamener Kreuz, neue Brücke.
A33 Zweiter Bauabschnitt L 782 bei Halle/Westf. bis Anschluss Borgholzhausen, Lückenschluss. dpa