20 000 Euro Fördergeld für Dörte Balds „Küchenoper“
Wuppertal. Mit ihrer Barmer Küchenoper hat Dörte Bald ein völlig neues Format zwischen Seifenoper, Heimattheater und Musical geschaffen. Als Dörte aus Heckinghausen plaudert sie über den Elberfelder und Barmer, singt mit Klaus aus dem Radio oder tanzt mit ihrer Freundin Heidemarie.
Das Konzept überzeugte jetzt auch die Jackstädt-Stiftung: Sie fördert die nächste Spielzeit der Barmer Küchenoper mit 20 000 Euro. „Das freut uns sehr — wir erleben das als Anerkennung unserer Arbeit“, sagt Dörte Bald.
Dadurch sind auch für 2013/14 weitere sechs Folgen gesichert. Und es nimmt den Druck von den Organisatoren: „Es ist schön, wenn man nicht immer bangen muss, ob genügend Leute kommen.“ Denn die Ausgaben sind hoch: Neben den auftretenden Gästen müssen Techniker, Einlasspersonal, Miete, Künstlersozialkasse, Gema, Plakate und auch die Headsets bezahlt werden. Zudem investiert Dörte Bald viel Zeit in Vorbereitung und Proben. „Ich schreibe jedes Mal ein neues Stück.“ Jetzt geht das Team beschwingt in die Proben für die Folge 9, die am Samstag, 29. Juni, um 20 Uhr, und Sonntag, 30. Juni, um 18 Uhr im Haus der Jugend, Geschwister-Scholl-Platz, zu sehen ist. Karten gibt es im Haus der Jugend und bei den bekannten Vorverkaufsstellen. tah