Reihentestungen 50 Corona-Fälle in Wuppertaler Alten- und Pflegeheimen und bei Pflegediensten
Wuppertal · Die Stadt meldet am Freitag 50 positive Fälle in Alten- und Pflegeheimen sowie bei Pflegediensten. Johannes Slawig, Leiter des städtischen Krisenstabs, führt das auf die Reihentestungen zurück.
Johannes Slawig, Leiter des städtischen Krisenstabs, sagt am Freitag, dass es insgesamt 50 neue, positive Testergebnisse für Covid-19-Infektionen in Alten- und Pflegeheimen sowie bei Pflegediensten gibt. 35 Einrichtungen seien betroffen. 21 Bewohner seien infiziert, 29 Pflegekräfte. Zudem seien 42 Pflegekräfte in Quarantäne.
Slawig sagt, das Entdecken der Fälle sei auf die Reihentestungen, die seit Mitte Oktober durchgeführt werden, zurückzuführen. Nachdem der Inzidenzwert 50 überschritten worden war, waren diese Test verpflichtend in den Wuppertaler Alten- und Pflegeeinrichtungen und in allen stationären und ambulanten Diensten eingeführt worden.
Slawig sagt, es gebe keinen Schwerpunkt derzeit. Die positiven Tests seien einerseits gut, weil man jetzt früh reagieren könne - was bei den betroffenen Einrichtungen und Diensten auch passiere. Andererseits nennt er sie „beunruhigend“.
Im Rahmen der Nachverfolgung sei bisher kein bestimmter Übertragungsweg ausgemacht worden, kein System.