Alannah Myles und Christina Stürmer im Haus der Jugend

Diese Woche treten in Barmen zwei Stars aus zwei Generationen auf.

Barmen. Sie beide sind Stars. Sie beide haben große Hits gelandet. Was sie trennt, ist eine Generation: Alannah Myles und Christina Stürmer. Innerhalb von zwei Tagen dieser Wochen stehen die 80er-Jahre Ikone und das Nachwuchs-Idol im Barmer Haus der Jugend auf der Bühne.

Rückblick: Als Alannah Myles ihren allergrößten Hit hatte, da war Christina Stürmer keine acht Jahre alt. Wir schrieben das Jahr 1990, die DDR gab es so gerade noch, und die kanadische Sängerin stürmte mit „Black Velvet“ an die Nummer eins der US-Charts sowie auf Spitzenplätze in zahlreichen anderen Ländern. Es war ein Song im Stil der 80er, eine krachende Stimme zu pathetischen Klanggewittern, mit dem Alannah Myles nach diversen früheren Achtungserfolgen ein Weltstar wurde. „Black Velvet“ ist auch das Motto ihrer aktuellen Tour, die sie am Freitag (25. März, 21 Uhr, Einlass 20 Uhr) an den Geschwister-Scholl-Platz führt.

Da will die Sängerin zeigen, dass sie nicht nur von vergangenen Erfolgen zehren kann: Jüngst erst hat sie die renommierte USA Songwriting Competition gewonnen. Den Sieger-Song „Give Me Love“ wird das Publikum sicher auch am Freitag hören. Im Vorprogramm ist zudem die kraftvolle schwedische Sängerin Liny Wood zu hören.

Für große musikalische Gefühle in Form deutscher Texte steht dagegen Christina Stürmer, die dem Haus der Jugend am Samstag, 26. März, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) einen Besuch abstattet. Seit ihrem Durchbruch in Deutschland mit dem 2005er-Album „Schwarzweiß“ ist die 29-jährige Österreicherin aus der deutschsprachigen Pop-Szene nicht mehr wegzudenken. Ihr aktuelles, von Olaf Opal (Juli, Sportfreunde Stiller) produziertes Album heißt „Nahaufnahme“ — was läge näher, als dieses im Rahmen einer Clubtour im intimen Rahmen kleinerer Hallen näherzubringen. Titel der Tour: „Nah dran“ — auch in Wuppertal. Karten und Infos zu beiden Konzerten auf:

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