Asta lehnt Gebühren für Studium ab

Landesregierung will Nicht-EU-Studenten zur Kasse bitten.

Die neue Landesregierung von NRW hat angekündigt, Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einzuführen. Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Wuppertal spricht sich gegen das Vorhaben aus. Der Grund: Schätzungen des Asta legten nahe, dass die geplanten Studiengebühren keine nennenswerte Verbesserung der Finanzierungssituation der Universität Wuppertal bringen werden. Nehme man die Aussagen der neuen Landesregierung zur Grundlage, würden von den rund 1200 Bildungsausländern an der BUW nach Abzug von EU-Bürgern und Studierenden aus sogenannten Entwicklungsländern noch etwa 370 Studierende zahlungspflichtig sein. Die dadurch entstehenden Zusatzeinnahmen von knapp 500 000 Euro pro Semester würden angesichts der zunehmenden Bürokratie und geplanten Stipendienprogrammen weitestgehend aufgefressen. Der Asta sagt dazu: „Die Finanzierung der Hochschulen ist ein wichtiges Thema, das nicht auf eine Minderheit von 1,6 Prozent der Studierenden abgewälzt werden darf und kann.“ Red