SPD: Netto-Umzug und Verkehrsänderungen
Amboßstraße soll im Zuge des Neubaus an der Hauptstraße verbreitert werden.
Cronenberg/Hahnerberg. Die Cronenberger SPD setzt sich dafür ein, dass im Zuge des Netto-Umzuges an die Hauptstraße auch eine Verbesserung bei der Verkehrsführung an der Amboßstraße durchgeführt wird. Die Sozialdemokraten fordern, dass „alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt werden sollen, um im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine schon lange gewünschte Verbesserung der verkehrlichen Situation zu erreichen“.
„Die Gelegenheit soll genutzt werden, um einige in dem durch die Bezirksvertretung vor rund 15 Jahren beauftragten Verkehrsgutachten vorgeschlagenen Maßnahmen realisieren zu können“, sagt der Cronenberger SPD-Vorsitzende Oliver Wagner und erinnert daran, dass 2003 das Verkehrs- und Städtebaukonzept „Ortskernplanung Cronenberg“ seitens der BV Cronenberg im Rahmen einer Bürgeranhörung viel Zuspruch seitens der Öffentlichkeit erfuhr. „Neben dem kleinräumigen Verkehrskonzept für den Ortskern Cronenberg war es Ziel des Verkehrskonzeptes, die nicht notwendigen Durchgangsverkehre sowie den Schwerlastverkehr aus Cronenberg zu verdrängen“, so Wagner. Ein wesentliches Hemmnis für die Umsetzung ist laut dem Gutachten des Stadt- und Verkehrsplanungsbüros Kaulen der geringe Straßenquerschnitt der Amboßstraße. Die SPD werde daher zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung einen Antrag einreichen, worin die Verwaltung beauftragt wird, die Gelegenheit zu nutzen, um im Rahmen des Genehmigungsverfahrens Teile des Geländes zur Verbreiterung der Amboßstraße zu erwerben. „Wir erwarten, dass die Cronenberger Belange bei den Planungen intensiv einbezogen werden. Dazu gehört auch, dass wir prüfen möchten, ob sich die Möglichkeit einer besseren Anbindung des Sambaradwegs an die Hauptstraße und eine Entlastung des Dorfkerns möglich ist“, meint Wagner.
Die Verwaltung soll nach Lösungen suchen, den Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Red