Baustopp für Kinderhospiz - neue Ausschreibung erforderlich

Arbeiten für den Rohbau starten später. Stiftung will mehr Angebote.

Wuppertal. Die jüngste große Hürde wurde vor nicht einmal zwei Monaten genommen: Mit der Erteilung der Baugenehmigung im Mai kam das Projekt Kinderhospiz wieder einen Schritt nach vorn. Doch seit vergangenem Freitag tut sich auf der Baustelle im Burgholz nichts mehr. Nach WZ-Informationen gibt es einen vorläufigen Baustopp.

Christoph Humburg, Direktor der Caritas Wuppertal/Solingen und Mitglied im Vorstand der Kinderhospizstiftung, will die Formulierung Baustopp vermeiden und spricht lieber von „Ruhe“. Er räumt allerdings ein, dass es eine Verzögerung von mindestens drei Wochen geben wird, bis wieder gearbeitet wird. Hintergrund: Aufträge müssten noch einmal neu ausgeschrieben werden, erklärt Humburg.

Nach dem Kauf des Geländes des ehemaligen städtischen Kinderheims „Zur Kaisereiche“ hatten die ersten Vorarbeiten schon begonnen, wie Humburg bestätigt. So mussten Bäume gefällt werden, Teile der noch vorhandenen Bebauung entkernt oder rückgebaut werden. Dazu waren bereits Firmen im Einsatz, die jetzt eine Pause einlegen müssen.

Den vollständigen Text lesen Sie in der Donnerstagausgabe der WZ Wuppertal.