Wuppertal. Die Umkleidekabinen sind geräumig und mit Haken, Haltegriffen und Sitzbänken ausgestattet. Es gibt rutschfeste Bodenbeläge und gut lesbare Hinweisschilder, einen Babywickelraum sowie den Lieferservice nach Hause. Dies sind nur einige Kriterien, die von der Galeria Kaufhof Wuppertal erfüllt werden mussten, um das begehrte Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ zu erhalten. Das Zertifikat wurde am Mittwoch von Oberbürgermeister Peter Jung sowie Ruth Deus und Georg-Eicke Dalchow vom Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverband an Filial-Geschäftsführer Jos Coenen übergeben.

Das Qualitätszeichen erhalten Geschäfte, die auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen, Menschen mit Behinderungen und Familien mit Kindern eingehen. Die Galeria Kaufhof erfüllt 93 Prozent aller 58 aufgelisteten Kriterien und ist damit „ganzheitlich generationenfreundlich.“ Jos Coenen freute sich, dass das Konzept der barrierefreien Galeria Kaufhof aufgegangen sei. Er kündigte an, dass sein Haus auch die fehlenden sieben Prozent aus dem Kriterienkatalog noch erreichen wolle. „Das ist vielmehr eine strategische Ausrichtung, um Kunden aller Altersgruppen Aufmerksamkeit und Wertschätzung zukommen zu lassen“, so Coenen. Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Handelsverband Deutschland (HDE) hatten das Qualitätszeichnen „generationenfreundliches Einkaufen“ 2010 ins Leben gerufen. ab