Berufsorientierung: Fünf Schulen prämiert
Das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium erhielt am Donnerstag zum ersten Mal das Berufswahl-Siegel.
Wuppertal. Neun Schulen aus dem Bergischen Städtedreieck und dem Nordkreis Mettmann hatten sich in diesem Jahr erstmals zur Vergabe des Berufswahlsiegels der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände (VBU) angemeldet. Am Donnerstag, bei der vierten Auflage des Zertifizierungsverfahrens, wurden fünf Schulen für vorbildliche Berufsorientierung ausgezeichnet — darunter auch das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium aus Wuppertal.
„Die Auszeichnung ist für uns eine tolle Rückmeldung, dass wir mit unserer Umsetzung der Berufsvorbereitung für die Schüler auf dem richtigen Weg sind“, sagt Norbert Peikert, kommissarischer Leiter des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums. Die Elberfelder Schule sticht vor allem durch die langjährige erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Gründerpreis sowie der Mitgliedschaft im „Kurs 21“, einem zukunftsorientierten Zusammenschluss mit einigen Unternehmen und weiteren Projekten hervor. Peikert: „Unser Ziel muss es sein, dem Anspruch, den diese Auszeichnung mit sich bringt, auch künftig gerecht zu werden.“
Neben dem erstmals zertifizierten Gymnasium wurden mit der Förderschule Lentzestraße, der Gesamtschule Langerfeld, der Hauptschule am Katernberg und der Realschule Leimbacher Straße gleich vier Wuppertaler Schulen nach 2007 erneut prämiert.
Um am Auswahlverfahren teilzunehmen, mussten die Schulen ihre Arbeit zum Thema Berufsorientierung der 21-köpfigen Jury in einem Kriterienkatalog vorstellen. Nach einer Vorauswahl besuchten die Juroren dann die Schulen, um sich einen Eindruck von Ablauf und Betreuung der Praktika, verschiedenen Projekten zum Thema sowie der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region zu machen.