Pandemie Kühn: Der Lockdown hat geholfen
Der Inzidenzwert für Wuppertal lag am Samstagabend mit 123,38 weiter deutlich unter den Zahlen vor dem Lockdown.
Der Inzidenzwert für Wuppertal lag am Samstagabend mit 123,38 weiter deutlich unter den Zahlen vor dem Lockdown. „Das zeigt, dass sich die Mühen, Einschränkungen und Zumutungen gelohnt haben“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Kühn. Zudem gebe es jetzt, drei Wochen nach Jahresbeginn, auch keine statistische Verzerrung mehr durch Weihnachten und Silvester.
Aktuell infiziert waren am Sonntagnachmittag 852 gegenüber 848 am Freitagmorgen. Doch auch, wenn die Zahlen gegenüber denen vor mehr als drei Wochen gesunken seien, „sind sie immer noch viel zu hoch“. Ein Hoffnungssignal sei laut Kühn allerdings, dass aktuell bei 852 positiv Getesteten die Zahl der in Quarantäne befindlichen Wuppertaler bei 1128 liegt. Vor Wochen habe das Verhältnis von Infizierten zu Menschen in Quarantäne noch eins zu drei betragen. Das zeige, „dass die Wuppertaler ihre Kontakte deutlich eingeschränkt haben“. Jetzt müsse man sich weiter zusammenreißen, zumal man nicht wisse, wie die Entwicklung mit der neuen Corona-Variante laufe. est